Die auf Gott hoffen, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln.

(Jesaja 40,31)

Seelsorge und Hilfsangebote der Kirchengemeinde

Einen Termin vereinbaren

Ein Gespräch ist jederzeit nach Vereinbarung möglich, auch am Wochenende.

Sich in einem geschützten Rahmen etwas von der Seele reden, mit seinen Sorgen gehört werden und im Gespräch Möglichkeiten für das eigene Leben entdecken – darum geht es in der Seelsorge. Wenn Sie ein solches Gespräch suchen, nehmen Sie gerne direkt mit Pfarrerin Birgit Reichenbacher Kontakt auf.

Hilfe finden in Notfällen

Manchmal muss es schnell gehen, z.B. wenn ein Mensch im Sterben liegt und die Angehörigen kirchlichen Beistand wünschen. Für diese Fälle erreichen Sie unsere Pfarrerin unter der mobilen Telefonnummer 0179/1073953.

Innehalten: Offene Kirche

Eintreten, Platz nehmen und zur Ruhe kommen, in der Stille beten oder ein Lied anstimmen – dazu lädt unsere Offene Kirche  ein, die wir zweimal in der Woche – in der Regel Dienstag von 17-19 Uhr und Mittwoch von 8-10 Uhr – anbieten. Im Vorraum der Kirche steht der Gebetskasten, in den sie Ihre Gebete anonym einwerfen können.

Telefonseelsorge  

Neben dem Angebot zum persönlichen Gespräch mit der Pfarrerin gibt es die anonyme Telefonseelsorge der Evangelischen TelefonSeelsorge München. Unter 0800–111 0 111 erreichen Sie rund um die Uhr an allen Tagen des Jahres qualifizierte Seelsorger*innen. Kostenfrei und vertraulich.

Gebetskästchen im Vorraum der Christophoruskirche Zorneding

Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft noch seine Güte von mir wendet.

Psalm 66,20

Für stille Gebetsanliegen: Der Gebetskasten

Es begann im März 2020. Aufgrund der Corona-Pandemie mussten wir auf Abstand gehen. Auch Gottesdienste durften nicht mehr in Präsenz stattfinden. In dieser Zeit haben wir uns neu auf ein Gut besonnen, das zum Fundament unseres Glaubens gehört: Das Gebet, durch das wir in Kontakt kommen – zueinander, zu uns selbst und mit Gott. Dafür haben wir die Kirche offengelassen.

Inzwischen dürfen Gottesdienste und Veranstaltungen wieder stattfinden. Die Kirche aber soll weiterhin offenstehen. Und Gebete sollen auch weiterhin auf verschiedene Weise ihren Weg zu Gott finden können. Dafür steht das Gebetskästchen am Eingang zum Kirchenraum. Papier und Stifte laden ein, ein Gebetsanliegen zu notieren und anonym in das Kästchen zu legen. Die Gebete werden z.B. am Sonntag in das Fürbittengebet aufgenommen und so in der Gemeinde vor Gott gebracht. Über das Jahr sammeln wir all die verschiedenen Gebetsanliegen, um sie dann in der Osternacht dem Osterfeuer zu übergeben.

Damit nehmen wir eine Tradition auf, die seit jeher ein Aspekt des Gebets ist: Das stellvertretende Gebet. Zu wissen, dass andere unser Gebetsanliegen zu ihrem eigenen Gebet machen, tut gerade dann gut, wenn eigene Worte schwerfallen. Dieses Wissen kann zu einer Erfahrung werden, die uns getrost und zuversichtlich über das hinausschauen lässt, was uns belastet.

Auch digital gibt es das stellvertretende Gebet: Schauen Sie doch mal auf die digitale Gebetswand der Landeskirche.

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