Gott spricht: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!

(Jesaja 43,1)

Taufe: Etwas Neues beginnt

Sie möchten Ihr Kind taufen lassen?

Vereinbaren Sie einfach einen Gesprächstermin mit Pfarrerin Birgit Reichenbacher.

Mit der Taufe wird ein Anfang gesetzt. Ein Kind, ein Jugendlicher, ein Erwachsener wird durch die Taufe in die Gemeinschaft der Christen, in eine konkrete Kirchengemeinde aufgenommen.

Die Taufe ist eines der beiden Sakramente unserer evangelisch-lutherischen Kirche. Zum Symbol des Wassers kommt das verheißungsvolle Wort Gottes. In einer menschlichen Handlung wird die göttliche Dimension unseres Lebens sichtbar. Alltägliches Wasser wird durch die Verheißung Gottes – seinen Heiligen Geist – in der Taufhandlung zu einem göttlichen Segen.

Wir haben Ihnen hier die wichtigsten Infos zum Thema Taufe zusammengestellt. Und geben Ihnen auch gleich Anregungen für einen Taufspruch.

Wissenswertes zur Taufe

Pfarrerin Birgit Reichenbacher beantwortet Fragen rund um die Taufe

Birgit Reichenbacher, Pfarrerin Christophorusgemeinde Zorneding

Als evangelisch-lutherische Kirche taufen wir Menschen in jedem Alter.

Für eine Taufe im Säuglings- oder Kleinkindalter spricht, dass hier am besten zum Ausdruck kommt, was Taufe bedeutet: es ist das JA Gottes, das dem Menschen zuteilwird – unabhängig davon, wie er selbst sich zu diesem Geschenk Gottes verhält. In diesem Fall haben Eltern und Paten die Aufgabe, stellvertretend für den Täufling den Glauben zu bekennen und das Versprechen abzugeben, das Kind im Glauben zu begleiten, bis dieses bei der Konfirmation mit eigenen Worten die bereits vollzogene Taufe bestätigt.

Immer wieder bitten Eltern auch um die Taufe ihres Kindes, das z.B. durch den Religionsunterricht oder im Kindergottesdienst von Gottes Wirken in der Welt erfahren hat. Auch hier sind Eltern und Paten in der Pflicht, gleichzeitig aber wird der Täufling in die Vorbereitungen bewusst mit einbezogen.

Ab dem 14. Lebensjahr hat ein Mensch das Recht, auch ohne Zustimmung der Eltern über seine Kirchenzugehörigkeit zu entscheiden. Die Taufe im Jugendalter wird in der Regel im Zusammenhang der Konfirmation erbeten. In diesem Fall werden die Tauffragen direkt an den Täufling gerichtet. Trotzdem ist es für den jungen Menschen wichtig, dass er sich auf seinem Glaubensweg von anderen Menschen begleitet weiß.

Selbstverständlich kann auch ein erwachsener Mensch in jedem Alter getauft werden.

Bitte nehmen Sie einfach Kontakt mit dem Pfarramt auf, um einen Termin für ein Vorbereitungsgespräch mit Pfarrerin Birgit Reichenbacher zu vereinbaren (E-Mail pfarramt.zorneding@elkb.de, Telefon 08106/2632; Bürozeiten Dienstag bis Donnerstag von 9 bis 12 Uhr).

Als Vorlauf bis zum gewünschten Tauftermin sollten Sie ca. sechs bis acht Wochen ansetzen.

Bei dem Vorbereitungsgespräch geht es darum, sich gegenseitig kennenzulernen und Fragen rund um die Taufe zu besprechen (zum Beispiel die Gestaltung des Taufgottesdienstes, Fragen des Fotografierens, Taufkerze, Taufspruch, Kleidung des Täuflings, Lieder, …). Das Gespräch kann entweder im Pfarramt oder bei Ihnen Zuhause stattfinden.

Für die Übernahme des Patenamtes brauchen wir – sofern die von Ihnen ausgewählte Person nicht unserer eigenen Kirchengemeinde angehört – eine Mitgliedsbescheinigung der zuständigen Kirchengemeinde am Erstwohnsitz.

Nach Vollzug der Taufe erhalten auch Eltern und Paten eine Bescheinigung, und die Getauften eine Taufurkunde.

In unserer Gemeinde taufen wir nach Vereinbarung entweder an einem Samstag (nur mit der Taufgemeinde) oder am Sonntag in einem Gemeindegottesdienst. Die Taufe von Konfirmanden findet in der Regel in der Osternacht oder am Vorabend der Konfirmation statt.

Der Taufgottesdienst wird mit einem biblischen Satz in Verbindung gebracht, der auch auf der Taufurkunde erscheint. Der biblische Vers kann aus dem Alten oder Neuen Testament gewählt werden – entweder von Eltern und Paten, dem Täufling selbst oder dem Pfarrer/der Pfarrerin. Da dieser Satz den getauften Menschen ein Leben lang begleitet, wird er mit Zeit und Überlegung bestimmt (unten stehend finden Sie eine Auswahl von Taufsprüchen).

Ist ein Kind noch klein, entscheiden andere Menschen – in der Regel die sorgeberechtigten Eltern – darüber, ob das Kind getauft werden soll. Sie lassen sich damit in die Verantwortung des Glaubens nehmen, der in der Gemeinschaft der Christen, in einer anerkannten Kirche, Gestalt findet. Ist diese Voraussetzung nicht gegeben, muss im Gespräch geklärt werden, wie das Kind trotzdem in den christlichen Glauben hineinwachsen kann.

Eltern und Paten können z.B. auch abwarten, bis das Kind über den Religionsunterricht, der auch Ungetauften offensteht, selbst schon etwas über Jesus und den Glauben erfahren hat.

Im Gespräch mit unserer Pfarrerin können Sie sich informieren und beraten lassen.

Die Entscheidung, ob ein Kind getauft werden darf, liegt bei den Personen, die das Sorgerecht haben. Sind beide Eltern sorgeberechtigt, ist in Angelegenheiten, die für das Kind von erheblicher Bedeutung sind, die Einwilligung beider Elternteile nötig. Im Gespräch mit unserer Pfarrerin können offene Fragen geklärt und Möglichkeiten besprochen werden.

Die Aufnahme in die Kirche erfolgt durch die Taufe. Mit der Konfirmation bestätigen Jugendliche die Taufe, die sie oft schon als Säugling empfangen haben. Wenn ein Mensch zu einem späteren Zeitpunkt die Taufe empfängt, steht dieser Aspekt nicht mehr im Vordergrund. Im Konfirmandenunterricht setzen sich Jugendliche zusammen mit Gleichaltrigen noch einmal anders mit Glaubensfragen auseinander. Diesen Glauben mit der Gruppe im Rahmen des Konfirmandenunterrichts, der etwa ein Jahr dauert, zu bekennen, ist ein besonderes Erlebnis und ein wunderbares Fest.

Mit der Konfirmation wird auch einem Jugendlichen das Recht übertragen, das Patenamt zu übernehmen.

Ja! Konfirmandenunterricht ist nachgeholter Taufunterricht. Ist ein Jugendlicher noch nicht getauft, erlebt er oder sie den Konfirmandenunterricht als Taufvorbereitung und zugleich als Vorbereitung der Taufbestätigung.

Die Taufe von Konfis wird in unserer Gemeinde in der Regel in der Osternacht oder am Vorabend zur Konfirmation vollzogen.

Eine Konfirmandentaufe ist für den Täufling und den gesamten Kurs ein besonderes Ereignis.

Die Taufe ist das JA Gottes, das einmal zugesprochen Bestand hat und unabhängig von menschlichen Entscheidungen Gültigkeit behält. Sie verliert auch mit einem Kirchenaustritt nicht ihre Gültigkeit. Entsprechend muss ein bereits getaufter Mensch auch nicht wieder getauft werden, wenn er sich entschließt, wieder in die Kirche einzutreten. Auch bei einem Übertritt z.B. in die evangelisch-lutherische oder römisch-katholische Kirche wird die Taufe nicht wiederholt.

Nein. Da die Taufe zugleich die Aufnahme in eine konkrete Gemeinschaft ist, erfolgt sie immer innerhalb einer Konfession.

Die Kosten für die Taufe werden durch die „Mitgliederbeiträge“ (Kirchensteuer) getragen und werden den Taufeltern nicht in Rechnung gestellt. Kosten können für Sie entstehen, wenn Sie z.B. eine besondere musikalische Begleitung wünschen.

Pate oder Patin kann werden, wer selbst getauft ist und einer der Kirchen angehört, die ein gemeinsames Verständnis der Taufe teilen. Diese Kirchen sind in der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen zusammengeschlossen. Paten mit allen Rechten und Pflichten können bei einer evangelischen Taufe also auch z.B. römisch-katholische Christen werden. Sie vertreten mit ihrem Amt die Gemeinschaft der Christen und bezeugen ihre Bereitschaft in der Taufhandlung. Daher müssen sie auch bei der Taufe anwesend sein.

Die Anzahl der Paten ist nicht festgelegt.

Soll ein Jugendlicher das Patenamt übertragen, muss dieser konfirmiert sein.

Nein! Taufzeugen sind alle, die bei einer Taufe anwesend sind, also z.B. auch Mesner, Organisten und die anwesende Taufgemeinde. Es handelt sich hier um kein Amt und ist kein Ersatz für das Patenamt, das von der Kirche verliehen wird.

Mit der Bestätigung der Taufe durch den Täufling im Rahmen der Konfirmation übernimmt der Heranwachsende selbst Verantwortung für den eigenen Glauben. Damit endet formal das Patenamt. Tatsächlich kann die Verbundenheit aber lebensbegleitend sein.

Ja! Wir freuen uns, wenn Sie die beiden Feste des Lebens unter den Segen Gottes stellen wollen.

Manchmal wollen Eltern den Kindern die freie Entscheidung zur Taufe selbst überlassen. Das kleine Kind wird dann in einer gottesdienstlichen Handlung gesegnet. Bitte bedenken Sie dabei: Eine Segnung ersetzt nicht das Sakrament der Taufe und begründet nicht die Kirchenmitgliedschaft.

Der Taufspruch

Für die Wahl des biblischen Wortes sollten sich Eltern und Paten oder der Täufling Zeit nehmen. In der Taufansprache wird der ausgesuchte Spruch in Verbindung zum Täufling und seiner Geschichte und Familie gebracht. Welcher Aspekt soll im Vordergrund stehen? Was ist besonders wichtig? Hilfreich ist es, auch den Zusammenhang zu lesen, in dem ein Vers steht. Hier finden Sie eine Auswahl von Versen aus dem Alten und Neuen Testament, nach Themen geordnet.

Thema: Gottvertrauen und Zuversicht

Harre des Herrn! Sei getrost und unverzagt und harre des Herrn! (Psalm 27,14)

Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. (Psalm 121,2)

Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz, und gib mir einen neuen, beständigen Geist. (Psalm 51,12)

Siehe, Gott ist mein Heil, ich bin sicher und fürchte mich nicht. (Jesaja 12,2a)

Freut euch, dass eure Namen im Himmel aufgeschrieben sind. (Lukas 10,20)

Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen. (Römer 8,28a)

Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Bedrängnis, beharrlich im Gebet. (Römer 12,12)

Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. (Römer 15,7)

Leben wir, so leben wir dem Herrn; sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Darum, ob wir nun leben oder sterben, gehören wir dem Herrn. (Römer 14,8)

Der Gott der Hoffnung erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, damit ihr an Hoffnung immer reicher werdet durch die Kraft des Heiligen Geistes. (Römer 15,13)

Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. (2. Timotheus 1,7)

Meine Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten und mit dem Munde, sondern mit der Tat und mit der Wahrheit. (1. Johannes 3,18)

Thema: Begleitet und behütet

Gott spricht: Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein. (1. Mose 12,2)

Gott spricht: Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir und will dich segnen. (1. Mose 26,24b)

Der Herr, dein Gott, ist ein barmherziger Gott; er wird dich nicht verlassen. (5. Mose 4,31)

Der Herr spricht: Ich will dich nicht verlassen noch von dir weichen. (Josua, 1,5c)

Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und unverzagt seist. Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der Herr, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tust. (Josua 1,9a)

Ich aber traue darauf, dass du so gnädig bist; mein Herz freut sich, dass du so gerne hilfst. Ich will dem Herrn singen, dass er so wohl an mir tut. (Psalm 13,6)

Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird’s wohl machen. (Psalm 37, 5)

Du aber, Herr, wollest deine Barmherzigkeit nicht von mir wenden; lass deine Güte und Treue allewege mich behüten. (Psalm 40,12)

Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten. (Psalm 50,15a)

Auf Gott hoffe ich und fürchte mich nicht. (Psalm 56,12a)

Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du hältst mich bei meiner rechten Hand. (Psalm 73,23)

Der Herr ist mit mir, darum fürchte ich mich nicht; was können mir Menschen tun? (Psalm 118,6)

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. (Psalm 119,105)

Der Herr behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele. (Psalm 121,7)

Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. (4. Mose 6,24–26)

Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit. (Jesaja 41,10)

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! (Jesaja 43,1b)

Kann auch ein Weib ihres Kindleins vergessen, dass sie sich nicht erbarme über den Sohn ihres Leibes? Und ob sie seiner vergäße, so will ich doch deiner nicht vergessen. Siehe, in die Hände habe ich dich gezeichnet. (Jesaja 49,15f)

Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; Klopfet an, so wird euch aufgetan. (Matthäus 7,7)

Christus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Matthäus 28,20)

Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht in der Finsternis bleiben, sondern wird das Licht des Lebens haben. (Johannes 8,12)

Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; ich gebe ihnen das ewige Leben, und niemals werden sie umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. (Johannes 10,27f)

Ich bin gewiss, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Mächte noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, weder Hohes noch Tiefes noch irgendein anderes Geschöpf uns scheiden kann von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn. (Römer 8,38f)

Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. (1. Petrus 5,7)

Thema: Glaubenserfahrung und Hoffnung

Wenn du den Herrn, deinen Gott, suchen wirst, so wirst du ihn finden, wenn du ihn von ganzem Herzen und von ganzer Seele suchen wirst. (5. Mose 4,29)

Der Herr, dein Gott, ist ein barmherziger Gott; er wird dich nicht verlassen noch verderben, wird auch den Bund nicht vergessen, den er deinen Vätern geschworen hat. (5. Mose 4,31)

Du gibst mir den Schild deines Heils, und deine Rechte stärkt mich, und deine Huld macht mich groß. (Psalm 18,36)

Des Herrn Wort ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss. (Psalm 33,4)

Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft. Denn er ist mein Fels, meine Hilfe, mein Schutz, dass ich gewiss nicht fallen werde. (Psalm 62,2f)

Die Gnade aber des Herrn währt von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen, die ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskind bei denen, die seinen Bund halten und gedenken an seine Gebote, dass sie danach tun. (Psalm 103,17f)

Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn ernstlich anrufen. (Psalm 145,18)

Der Herr hat Gefallen an denen, die ihn fürchten, die auf seine Güte hoffen. (Psalm 147,11)

Die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden. (Jesaja 40,31)

Es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der Herr, dein Erbarmer. (Jesaja 54,10)

Der Herr ist gütig und eine Feste zur Zeit der Not und kennt die, die auf ihn trauen. (Nahum 1,7)

Ich will mich freuen des Herrn und fröhlich sein in Gott, meinem Heil. Denn der Herr ist meine Kraft. (Habakuk 3,18f)

Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind. (Lukas 10,20b)

Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungrig sein; und wer an mich glaubt, wird keinen Durst mehr haben. (Johannes 6,35)

Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich. (Johannes 10,14)

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. (Johannes 14,6)

Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne mich könnt ihr nichts tun. (Johannes 15,5)

Gott ist treu, durch den ihr berufen seid zur Gemeinschaft mit seinem Sohn Jesus Christus, unserm Herrn. (1. Korinther 1,9)

Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. (2. Korinther 12,9)

Der Gott des Friedens heilige euch durch und durch und bewahre euren Geist samt Seele und Leib unversehrt, damit ihr untadelig seid bei der Ankunft unsres Herrn Jesus Christus. Treu ist er, der euch beruft, er wird’s auch tun. (1. Thessalonicher 5,23f)

Der feste Grundstein, den Gott gelegt hat, bleibt bestehen und trägt als Siegel die Inschrift: Der Herr kennt die Seinen; und: Es lasse ab vom Unrecht, wer den Namen des Herrn nennt. (2. Timotheus 2,19)

Wir aber gehören nicht zu denen, die zurückweichen und verloren gehen, sondern zu denen, die glauben und das Leben gewinnen. (Hebräer 10,39)

Thema: Auf was wir uns verlassen können

Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig. (4. Mose 6,25)

Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen Deinen Wegen. (Psalm 91,11)

Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. (Psalm 103,2)

Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat: der dir all deine Sünden vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit. (Psalm 103,1–4)

Der Herr denkt an uns und segnet uns. (Psalm 115,12a)

Siehe, Finsternis bedeckt das Erdreich und Dunkel die Völker; aber über dir geht auf der Herr, und seine Herrlichkeit erscheint über dir. (Jesaja 60,2)

Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan. (Matthäus 7, 7)
Christus spricht: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. (Johannes 6,31)

Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben. (Johannes 8,12)

Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen. (1. Korinther 16,14)

Ihr werdet mit Freuden dem Vater danksagen, der euch zur Teilhabe am Erbe der Heiligen im Licht fähig gemacht hat. Er hat uns von der Macht der Finsternis errettet und uns in das Reich seines lieben Sohnes versetzt. (Kolosser 1,12f)

Seht, welch große Liebe uns der Vater darin erwiesen hat, dass wir Gottes Kinder heißen. (1 Johannes 3,1)

Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. (1. Johannes 4,16b)

Lasst uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt. (1. Johannes 4,19)

Thema: Leben in Zeit und Ewigkeit

Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich. (Psalm 16,11)

Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen? (Psalm 27,1)

Ich aber, Herr, hoffe auf dich und spreche: Du bist mein Gott! Meine Zeit steht in deinen Händen. (Psalm 31,15+16a)

Herr, deine Güte reicht, so weit der Himmel ist, und deine Wahrheit, so weit die Wolken gehen. (Psalm 36,6)

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege. (Psalm 119,105)

Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt. (Matthäus 28,20)

So hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn dahingab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. (Johannes 3,16)

Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. (Johannes 3,36)

Wenn ihr bei dem bleibt, was ich euch gesagt habe, seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen. (Johannes 8,31f)

Den Frieden lasse ich euch zurück, meinen Frieden gebe ich euch. Ich gebe ihn euch nicht, wie die Welt ihn gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht. (Johannes 14,27)

Das ist das ewige Leben, dass sie dich erkennen, der du allein wahrer Gott bist, und Jesus Christus als den, den du gesandt hast. (Johannes 17,3)

Welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. (Römer 8,14)

Die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundschaft, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung. (Galater 5,22)

Trachtet nach dem, was droben ist; nicht nach dem, was auf Erden ist. (Kolosser 3,2)

Alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. (1. Johannes 5,4)

Halte fest, was du hast, damit niemand deine Krone nimmt! (Offenbarung 3,11)

Thema: Leben und Glauben

Du sollst den Herrn, deinen Gott, liebhaben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft. Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen. (5. Mose 6,5f)

Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst? (Psalm 8,5)

Denn bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichte sehen wir das Licht. (Psalm 36,10)

Sende dein Licht und deine Wahrheit, dass sie mich leiten. (Psalm 43,3)

Weise mir, Herr, deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit; erhalte mein Herz bei dem einen, dass ich deinen Namen fürchte. (Psalm, 86,11)

Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich’s meine. Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege. (Psalm 139,23f)

Lehre mich tun nach deinem Wohlgefallen, denn du bist mein Gott; dein guter Geist führt mich auf ebner Bahn. (Psalm 143,10)

Tu deinen Mund auf für die Stummen und für die Sache aller, die verlassen sind. (Sprüche 31,8)

Ich will einen ewigen Bund mit ihnen schließen, dass ich nicht ablassen will, ihnen Gutes zu tun, und will ihnen Furcht vor mir ins Herz geben, dass sie nicht von mir weichen. (Jeremia 32,40)

Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott. (Micha 6,8)

Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen. (Matthäus 5,7)

Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen. (Matthäus 5,9)

Sammelt euch Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und sie stehlen. (Matthäus 6,20)

Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. (Matthäus 6,33)

Was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber dabei sein Leben einbüßt? Oder was kann der Mensch geben, um sein Leben auszulösen? (Matthäus 16,26)

Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden. (Markus 16,16a)

Selig sind, die das Wort Gottes hören und bewahren. (Lukas 11,28)

Wenn jemand nicht durch Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes kommen. Was vom Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren ist, das ist Geist. (Johannes 3,5f)

Christus spricht: Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht. (Johannes 15,5)

Und als sie die Straße weiterfuhren, kamen sie an ein Wasser. Da sagte der Kämmerer. Siehe, da ist Wasser; was hindert noch, dass ich mich taufen lasse? … Und er ließ den Wagen anhalten, und beide stiegen in das Wasser hinab, Philippus und der Kämmerer, und er taufte ihn. (Apostelgeschichte 8,36–38)

Lebt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte, Gerechtigkeit und Wahrheit. (Epheser 5,8c-9)

Seid so unter euch gesinnt, wie es auch der Gemeinschaft in Christus Jesus entspricht. (Philipper 2,5)

Was wahrhaftig ist, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert und erfreulich ist, alles, was als Tugend gilt oder Lob verdient – darauf seid bedacht! (Philipper 4,8)

Jage aber nach der Gerechtigkeit, der Frömmigkeit, dem Glauben, der Liebe, der Geduld, der Sanftmut. (1. Timotheus 6,11)

Seid Täter des Worts und nicht nur Hörer; denn sonst betrügt ihr euch selbst. (Jakobus 1,22)

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